Die Zukunft der Kunst sichern: 500.000 Euro für die Studierenden der HfMDK!
Die HfMDK ist nicht nur ein Ort für künstlerische Exzellenz, sondern auch ein Zentrum für außergewöhnliche Talente, die die Welt der Kunst von morgen mitgestalten. Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK (GFF) unterstützt mit großem Engagement und Begeisterung diese nächste Generation von Musiker*innen, Schauspieler*innen und Tänzer*innen sowie Pädagog*innen und Wissenschaftler*innen.
500.000 Euro für die Studierenden!
Mit rund 500.000 Euro an Spenden hat die GFF in 2024 eine Vielzahl an Stipendien, Preisen und Zuschüssen an die jungen Künstler*innen der HfMDK vergeben. Diese Unterstützung ist mehr als nur eine finanzielle Hilfe – sie ist ein starkes Signal der Wertschätzung für die Kunst und das kreative Potential der Studierenden.
Das Deutschlandstipendium – Unterstützug für exzellente Studierende
Durch das Deutschlandstipendium erhalten talentierte Studierende die Möglichkeit, sich voll und ganz auf ihre künstlerische Ausbildung zu konzentrieren, ohne sich um finanzielle Belastungen sorgen zu müssen. Im Jahr 2024 konnte die HfMDK insgesamt 99 Stipendien vergeben – ein neuer Rekord! 73 Stipendien wurden durch den Bund gefördert, während die GFF das „Matching“ für 26 weitere Stipendien übernahm. Mit einer Gesamtfördersumme von 200.250 Euro gehört dieses Projekt zu den größten und wichtigsten Initiativen der GFF.
Das Ensemble-Stipendium – Förderung der Kammermusik
Ein weiteres herausragendes Förderprojekt ist das Ensemble-Stipendium, das Kammermusikensembles unterstützt, die bereits auf einem fortgeschrittenen Niveau spielen. Mit einer jährlichen Fördersumme von 20.000 Euro ermöglicht dieses Stipendium den Ensembles, sich voll und ganz auf die Vorbereitung ihres Übergangs vom Studium ins Berufsleben zu konzentrieren. Es ist ein bedeutender Beitrag, um sicherzustellen, dass die jungen Musiker*innen nicht nur ihre künstlerische Ausbildung abschließen, sondern auch den Einstieg in eine professionelle Karriere als Trio oder Quartett meistern können.
Voraushören – eine Kooperation mit dem Holzhausenschlösschen
Neben den traditionellen Stipendien finanziert die GFF auch außergewöhnliche Formate an der Hochschule: Ein besonderes Beispiel dafür ist die Konzertreihe „Voraushören“, die in Kooperation mit dem Holzhausenschlösschen stattfindet und gefördert wird durch den Rotary Club Frankfurt am Main/Römer. Hier haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Werke in einem exklusiven Rahmen zu präsentieren und das Publikum mit außergewöhnlichen Programmen zu begeistern. Die Reihe stellt sicher, dass die Studierenden nicht nur auf der Bühne glänzen, sondern sich auch im Dialog mit dem Publikum weiterentwickeln.
Förderung der Schauspielabteilung – Schauspielschultreffen und Exzellenzworkshops
Auch die Schauspielabteilung der HfMDK profitierte 2024 von der Unterstützung der GFF: Ein herausragendes Ereignis war das Schauspielschultreffen, bei dem rund 180 Schauspielstudierende sowie 350 Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammenkamen, um ihre Inszenierungen zu präsentieren und sich miteinander zu vernetzen. Dieser Austausch bot nicht nur eine Plattform für die jungen Talente, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, sich über den eigenen Ausbildungsstand auszutauschen und Feedback zu erhalten.
Besondere Erfolge feierten auch die von der GFF finanzierten Schauspiel-Workshops: Der Exzellenzworkshop mit der renommierten Schauspielerin Susanne Wolf sowie der von Walter H. Krämer geförderte Backstage-Workshop mit Valery Tscheplanowa gaben den Studierenden wertvolle Tipps für ihren Übergang in die professionelle Schauspielkarriere.
Ein Dank an die GFF – Für eine starke Zukunft der Künste
Dank ihrer großzügigen Unterstützung tragen die Freunde und Förderer der Hochschule entscheidend dazu bei, dass junge Künstler*innen der HfMDK nicht nur ihre kreative Ausbildung abschließen, sondern auch erfolgreich in ihre berufliche Zukunft starten können.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Spender*innen für ihr Engagement und ihre große Solidarität!
Fotos: Hansjörg Rindsberg, Marvin Fuchs, Björn Hadem, Wolf Silveri.