Dankeschön-Tag für die Spender des Corona-Hilfsfonds mit Musik, Theater und Tanz
Für den Corona-Hilfsfonds der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK wurden 150.000 Euro gespendet. Damit konnten über 300 Anträge von Studierenden bewilligt werden, die durch die Corona-Krise in Finanznot geraten sind. Am 13. September veranstaltete die Hochschule einen ganzen Tag lang Konzerte, Tanz und Theater als Dankeschön exklusiv für die Spender.
Das Abschlusskonzert war für alle zugänglich – online im Livestream.
Bereits Anfang April – noch bevor Bund und Land Hilfen für Studierende einrichten konnten – hatte die Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK den Hilfsfonds ins Leben gerufen. Zahlreiche Stiftungen, Privatpersonen und Förderer der Hochschule engagierten sich mit Spenden. Von der Corona-Krise finanziell getroffene Studierende konnten aus dem Fonds schnelle und unbürokratische Unterstützung beantragen. Bei entsprechendem Nachweis betrug der Sofortzuschuss bis zu 500 Euro.
„Die HfMDK hat rund 950 Studierende, etwa 300 Anträge konnten bewilligt werden. Das ist fantastisch“, sagt Prof. Elmar Fulda, Präsident der HfMDK. „Wir sind stolz und dankbar für die großzügige und beispiellos schnelle Hilfe von Freunden, Förderern und Stiftungen wie der Deutsche Bank Stiftung, der Ernst von Siemens Musikstiftung und der Ernst Max von Grunelius-Stiftung. Dieses Engagement, die enge Verbundenheit mit unserer Hochschule in schwierigen Zeiten sind nicht selbstverständlich, deshalb wollen wir uns bei allen Spendern ganz herzlich bedanken – mit Einblicken in das Kunstschaffen unserer Studierenden, die dank der Unterstützung auch dieses Ausnahme-Semester gut meistern konnten“, so der Hochschulpräsident weiter.
Den letzten Programmpunkt des Tages zeigte die Hochschule für alle zugänglich auf ihrem YouTube-Kanal: Musik für zwei Klaviere von Johannes Brahms und Greg Anderson – gespielt von Anna Stepanova und Xi Zhai. Das Malbec Klavierquartett beschloss den Abend mit dem Klavierquartett in c-Moll op. 13 von Richard Strauss.
Foto: Marie Bretschneider (1. Jg. Schauspiel) als „Känguruh“ © Hansjörg Rindsberg